Ryan Gosling hat sich bisher nur vor der Kamera einen Namen gemacht, hat nun aber in Cannes seine erste Regiearbeit vorgestellt. Dabei scheint er sich, was nicht verwunderlich ist, am Stil von Nicolas Winding Refn zu orientieren, doch manche Kritiker ziehen auch Vergleiche zu den Filmen von David Lynch - leider nicht im positiven. Lost River wurde in Cannes alles andere als freundlich aufgenommen. Bemängelt wurde vor allem, dass der Film an seiner Mischung aus Selbstverliebtheit und visueller Überfrachtung ersticke.
Wenn man sich den rund einminütigen Teaser ansieht, ahnt man, was damit gemeint ist. Kurz noch zur Handlung: Billy ist eine alleinerziehende Mutter, deren Sohn eine verborgene Unterwasserstadt entdeckt. Auf der Suche nach ihm, wird sie in diese dunkle Welt gezogen. Die Hauptrollen spielen Christina Hendricks, Saoirse Ronan, Eva Mendes, Iain De Caestecker und Matt Smith.