George Romero bekommt keinen Zombiefilm finanziert

Es ist 48 Jahre her, dass die Zombies, wie wir sie heute kennenm erstmals über die Leinwand schlurften. In George A. Romeros Night of the Living Dead wehrt sich eine Handvoll Menschen gegen einen Ansturm der Untoten. Der mit einem lächerlich niedrigen Budget von geschätzt rund 114.000 US-Dollar produzierte Film bescherte Romereo unvergesslichen Ruhm und uns die heißgeliebten, humpelnden, fleischfressenden und stöhnenden Zombies, wie wir sie seit 1968 kennen.

Romero hat nach Night of the Living Dead noch einige weitere Filme gedreht, darunter auch Fortsetzungen in seinem Zombie-Universum. Der letzte davon, Survival of the Dead, floppte allerdings. Seitdem hat Romero es nicht geschafft, einen neuen Film zu machen und Schuld daran sei Brad Pitt, so berichtet er es zugespitzt dem Magazin Indiewire:

"Jetzt, wegen World War Z und The Walking Dead, kann ich [den Produzenten] keinen bescheidenen, kleinen Zombiefilm vorschlagen, der ein bisschen soziopolitisch ist. Ich konnte sie früher über die Zombieaction finanziert bekommen und darin eine Botschaft verstecken. Heute geht das nicht mehr. Sobald man heute Zombies erwähnt, heißt es: 'Hey, Brad Pitt hat 400 Millionen Dollar bezahlt, um das zu machen'."

Weiter berichtet Romero, dass er einen Zombiefilm im Noir-Stil geschrieben hatte, als Nachfolger von Diary of the Dead, aber diesen nun nicht verfilmt bekommt. Außerdem nimmt der Regisseur im Interview Stellung zur derzeit laufenden Präsidentenwahl in den USA.

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