Bereits vor dem Start der 2. Staffel von Star Trek: Picard kommunizierten alle Beteiligten, dass die Serie auf drei Staffeln ausgelegt sei und mit der 3. Staffel in diesem Jahr zu ihrem Ende kommen wird. Im Zuge der Winter-Pressetour der Television Critics Association schlugen Hauptdarsteller Patrick Stewart und Produzent Alex Kurtzman nun allerdings andere Töne an und erklärten, dass die Tür für eine weitere Staffel durchaus offen sei.

So erklärte Kurtzman, als er auf eine potenzielle Fortsetzung angesprochen wurde:

"Als wir mit der Serie begannen, sprachen Patrick und wir darüber, dass wir alle eigentlich nur drei Jahre haben wollten, weil wir das Gefühl hatten, dass wir mit der Staffel, die nun als Endpunkt kommt, wirklich eine komplette Geschichte erzählen könnten. Davon abgesehen ist aber alles möglich. Wenn die Serie so richtig durch die Decke geht, was wir natürlich hoffen, und wir sind sehr stolz auf Staffel 3, dann kann man nur sagen, wer weiß?"

Auch Patrick Stewart scheint einer Rückkehr nicht abgeneigt, wie er in einem Interview erklärte. Solange die Serie, die Qualität der ersten drei Staffeln halten würde, würde er für die Rolle des Jean-Luc Picard definitiv zurückkehren. Auch sei das Ende der 3. Staffel wohl so gestaltet, dass es einige offene Türen für eine Fortführung und noch jede Menge erzählerisches Potenzial gebe.

Ob es mit Star Trek: Picard weitergeht, dürfte in großem Maße vom Erfolg der 3. Staffel abhängen. In dieser kehrt nicht nur Jean-Luc Picard zurück, es kommt auch zu einem Wiedersehen mit Burton als Geordi LaForge, Michael Dorn als Worf, Jonathan Frakes als Riker, Gates McFadden als Beverly Crusher und Marina Sirtis als Deanna Troi. Brent Spiner ist ebenfalls wieder mit an Bord und wird Datas bösen Zwilling Lore spielen.

Die 3. Staffel startet am 16. Februar in den USA und wird einen Tag später hierzulande ihre Premiere bei Amazon Prime Video feiern.