Oidhche Shamhna! - Unsere Tipps für Halloween 2019

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ausgehöhlte, leuchtende Kürbisse auf Rasen vor Wohnhaus

Zum mittlerweilen vierten Mal präsentiert unsere Redaktion ihre Tipps für einen gemütlichen Halloween-Abend. Was ihr dafür braucht? Eine Couch - oder ein Bett. Getränkeversorgung. Snack-Versorgung. Egal, ob herzhaft oder süß. Und je nach Inspiration durch unsere Tipps gibt es etwas zum Gucken. Zum Lesen. Oder später zur Guten Nacht auch was für die Ohren ...

Johannes “Uncanny Valley” Hahn

Angst und schließlich Horror ergeben sich oft aus der Konfrontation mit dem gerade noch menschlichen und dem Fremden, ja Entstellten. In der Robotik (und der Computeranimation) kennt man dies als Uncanny-Valley-Effekt: Je menschenähnlicher etwas künstlich geschaffenes, zum Beispiel eine Puppe oder eine computeranimierte Figur, ist, desto unheimlicher wird sie uns “richtigen” Menschen. Dieser Effekt ist übrigens einer der Gründe, warum der erste computeranimierte Langfilm Toy Story Spielzeuge als Protagonisten hatte: Ihnen nimmt man das “unechte” Aussehen ab.
Wunderbar demonstriert wird dieser Effekt auch in den Trailern von Cats: Wo man wohl über die katzenhafte Anmut und fantasievolle Choreographie der Schauspielenden staunen soll, bleibt nur blankes Entsetzen anhand der fremdartigen Visagen, die einem dort pseudo-felin entgegen starren. Und dann singen die auch noch! Und tanzen! Und ergehen sich in endlos wiederholenden Klischees, in denen beispielsweise Rebel Wilson und James Corden die “lustigen Dicken” spielen. Cats, sowohl in seiner Gestalt als Musical als auch in der Gestaltung der Schauspieltruppe, wird definitiv mein Horrorfilm 2019.

Mit dem Uncanny Valley spielte übrigens auch John Carpenter in seinen bekanntesten Filmen, nicht zuletzt Halloween - Die Nacht des Grauens, wo Michael Myers ja bekanntlich eine Maske mit den Zügen William Shatners trägt. Auch in Das Ding aus einer anderen Welt setzte Carpenter auf verfremdete, menschliche Gesichtszüge, um rückenmarkschüttelnden Horror zu erzeugen. Überhaupt sollte Carpenter mehr Anerkennung erfahren: Seine Filme sind seltene Beispiele von US-amerikanischem Autorenfilm im Genrebereich. Denn Carpenter schrieb oft nicht nur das Drehbuch und führte Regie, sondern kümmerte sich bisweilen auch um Produktion und Musik. Kleinere Juwelen seines Schaffens sind dabei der Kapitalismus-Groteske Sie Leben sowie der spannende Belagerungsthriller Assault - Anschlag bei Nacht.

Wer aber lieber Lust hat, sich mit einem aktuellen Stoff zu gruseln und gleichzeitig zu amüsieren: Ready or Not - Auf die Plätze, fertig, tot trägt zwar einen dummen Namen, macht aber Spaß. Zwar geht es um das altbekannte Thema der Jagd auf einen Menschen, der Film nimmt sich aber glücklicherweise nicht bierernst und kann neben Witzen auch Spannung erzeugen. Wer noch zögert, kann gerne unsere Kritik dazu lesen.


Florian Rinke - Erschlägt Zombies mit Büchern

Der Autor Jörg Benne hat in seinen Roman Dämonengrab klassische Fantasy mit Horror kombiniert. Bennes Buch spielt zwar in einer Fantasywelt, ist aber aufgebaut wie eine Gruselgeschichte. Eine Gruppe Abenteurer erkundet auf der Suche nach Schätzen und vermissten Personen einen uralten, halb verfallenen Tempel. Dort lauert ein Dämon, welcher den Helden nach und nach zu Leibe rückt. Damit erfindet der Autor das Rad sicher nicht neu, aber Benne gelingt es auf 300 Seiten, den Leser durchgehend spannend zu unterhalten – was viele endlos laufende Fantasy-Reihen nicht schaffen.

Überraschend gut hat mir die erste Staffel der koreanischen Serie Kingdom gefallen – obwohl mich Zombieserien und -filme in letzter Zeit eher gelangweilt haben. Das im asiatischen Mittelalter angesiedelte Szenario kommt aber anders daher. Der Fokus liegt nicht auf den Untoten, sondern auf den interessanten Figuren, Hofintrigen und dem entstehenden Chaos im Land. Dennoch ist Kingdom absolut nichts für Menschen, die kein Blut und andere Grausamkeiten sehen können.

Wer sich nicht gerne gruselt, aber auf Halloween-Stimmung nicht verzichten will, dem sei Batman: The Long Halloween empfohlen. Autor Jeph Loeb erzählt in dem Comic aus Jahr 1996 eine der besten Batman-Geschichten. Die Handlung beginnt mit der Ermordung eines Mafiosis an Halloween. Im folgenden wird der Dunkle Ritter an jedem Feiertag mit einem neuen Verbrechen konfrontiert und muss sich mit vielen seiner bekannten Gegner herumschlagen. So haben der Joker, Poisen Ivy, der Riddler und Two-Face ihre Auftritte, bevor es am nächsten Halloween zum Showdown kommt. Keine Gruselgeschichte, aber die Bilder von Tim Sale vermitteln stellenweise doch eine unheimliche Stimmung.


Michael Bartl - Bekommt dank Florian was auf die Ohren

Um ehrlich zu sein, habe ich noch nicht einmal meine Watch-Liste vom letztjährigen Halloween-Artikel abgearbeitet. Vielmehr ist das Gegenteil eingetreten, und in den letzten Monaten landeten immer mehr Titel auf meinem Radar: Jim Jarmusch The Dead Don’t Die, der Anti-Superman-Streifen Brightburn sowie Puppet Master – Das tödlichste Reich.
Nachdem zuletzt auch noch etliche Filme und Serie zuletzt physisch in meiner Heimkinosammlung gelandet sind – unter anderem die Resident-Evil-Colletion mit allen sechs Filmen (wovon mir noch die letzten beiden fehlen), die Anime-Serien Ajin und Globin Slayer sowie die Psycho-Legacy-Collection, bin ich in den vergangenen Monaten zu einem Streaming- Binge-Watch-Enthusiasten sowie zum Hörbuch-Junkie geworden. Letzteres ist unter anderem unserem hauseigenen Hörbuch-Newsschreiber Florian Rinke zu verdanken.

Allerdings verschlug es mich in deutlich andere Gefilde, sodass ich schlussendlich im Warhammer-40k-Universum gelandet bin. Mit der Horus-Heresey-Reihe fand ich auch gleich den perfekten Einstieg in die dystopische Zukunft der Menschheit, die zeitlich rund 10.000 Jahre vor den aktuellen Ereignissen spielt. Der Große Kreuzzug tritt in seine letzte Phase ein, Horus wird vom Imperator der Menschheit zum Kriegsherrn und somit zum Anführer über seine Brüder-Primarchen und der Space-Marines ernannt. Kurz darauf kommen düstere kosmische Wahrheit ans Licht, und der Weg zum großen Bruderkrieg wird schlussendlich geebnet.

Anders sieht es in der Eisenhorn-Reihe aus, die im bekannten Warhammer-40k-Universum spielt und dabei dem gleichnamigen Inquisitor folgt. Dabei bin nicht nur ich auf den Geschmack der Abenteuer von Gregor Eisenhorn und den dunklen Intrigen, Verschwörungen und Dämonen gekommen, sodass aktuell sogar an einer Serien-Adaption gearbeitet wird.

An Halloween selbst werde ich jedoch versuchen, die letzten Episoden der fünften Staffel von The Blacklist bei Netflix zu verschlingen beziehungsweise auf Amazon Prime Video mit den beiden Anime-Schmankerl Vinland Saga und Blade of the Immortal endlich anzufangen. Natürlich mit reichlich Chips, Popcorn und koffeinhaltigen, zuckerfreien Softdrinks.

Katrin Hemmerling - Älterwerden ist der pure Horror

Stellt euch vor. Sommer 2000. Der Ruhrpott. Ein Multiplex-Kino veranstaltet “Die lange Scream-Nacht” und zeigt zum Start von Scream 3 alle drei Teile hintereinander. Nachts um 3 hat das Schreien ein Ende, und eine noch deutlich jüngere (hüstel) Katrin verlässt mit ihrer Schweschdi das Kino, um über den Parkplatz zum Auto zu gehen. Leider wusste die kleine Katrin nicht, dass ein anderer Autofahrer es lustig fand, eine Ghostface-Maske über die Kopfstütze seines Beifahrersitzes zu ziehen, die auf dem dunklen Parkplatz gar wunderbar im Mondlicht erstrahlte - und der naiven, kleinen Katrin einen mittelschweren Herzriss bescherte …
Vermutlich ist es diese Erinnerung an die lange Kinonacht, dass mich die Scream-Filme bis heute gut unterhalten können. Vor zwanzig Jahren (gefühlt erst gestern! Mindestens!) war Scream für mich die perfekte Metabalance zwischen kleinen Schockermomenten, die in eine Komödie eingebettet waren. Die Filme nahmen sich nie ernst, schafften es mit jedem Teil aber, kleine Überraschungen zu servieren - und sei es nur die neueste Friseur von Courteney Cox! Einziger Wermutstropfen: Neve Campell konnte in Teil 4 nicht mehr von Veronika Neugebauer synchronisiert werden; die Sprecherin war 2009 viel zu früh verstorben.

Ich verfasse diese Zeilen am 30. Oktober. Eigentlich unspektakulär. Für Fans von The Crow bedeutet das Datum aber nur eins: Devil’s Night. Zur Devil’s Night wurden Eric Draven und seine Verlobte Shelly Webster von einer Gang, die zu Top Dollar gehört, in ihrer Wohnung überfallen und ermordet. Ein Jahr später erhebt Eric sich aus seinem Grab, um sich zu rächen. Ihm zur Seite: Eine Krähe.
1994 startete die Verfilmung der Graphic Novel in den Kinos und erlangte im Vorfeld vor allem traurige Berühmtheit dadurch, dass der Hauptdarsteller Brandon Lee, Sohn von Legende Bruce Lee, bei den Dreharbeiten ums Leben kam. Düster kommt der Film daher. In einer Stadt, in der es immer zu regnen scheint - obwohl wir dank The Crow wissen, dass es nicht immer regnen kann. Dazu ein Soundtrack, der sich aus unter anderem The Cure, Stone Temple Pilots und Nine Inch Nails zusammensetzt - mein Gothic-Teenie-Herz brauchte und braucht nicht viel mehr.

Auf die Ohren gibt es auch in diesem Jahr wieder etwas von mir. Beim Aussortieren meiner CDs ist mir neulich eine CD in die Hände gefallen, die ich fast schon vergessen hatte: “Visionen” heißt die Doppel-CD. CD 1 beinhaltet Werke von Edgar Allan Poe - und das Ensemble reiht einen berühmten Namen nach dem anderen aneinander. Ulrich Pleitgen konnte man für “Der Rabe” gewinnen, Jan Josef Liefers für “Der verwunschene Palast”, Iris Berben für “Die Schläferin” und “Ein Traum” sowie Oomph!-Sänger Dero Goi für “Traumland”. Mein persönliches Highlight sind aber die Stücke, die Christopher Lee eingelesen hatte. “Ein Traum in einem Traum” hat er auf Deutsch vorgetragen, bevor man für “The Raven” in den Hörgenuss der Originalversion Poes kommt. Rein musikalisch kommt CD 2 daher und präsentiert Stücke, die von Poe inspiriert wurden. L’âme immortelle steuerten “Dein Herz” bei, Subway to Sally sind mit “Finster, finster” zu hören und Alexander Veljanov, Sänger von Deine Lakaien, ist mit “Lied für Annabelle Lee” dabei. Gothic-Herz, ihr wisst schon. Und zu Halloween darf ich es regelmäßig komplett von der Leine lassen …

Anne Jerratsch - gruselt sich mehr vor der Gesellschaft als vor Geistern

Manche Serien sind so großartig, dass man sich wirklich Zeit für sie nehmen will. Man will sie nicht mal eben schnell auf dem Minibildschirm wegglotzen, während man auf die U-Bahn wartet, sondern es sich richtig gemütlich machen. American Horror Story gehört für mich in diese Kategorie. Die von Ryan Murphy und Brad Falchuk erdachte Episoden-Reihe, die in jeder Staffel zwar mit denselben Schauspielern (unter ihnen die großartige Jessica Lange, der sehr wandelbare Evan Peters und die immer überzeugende Sarah Paulson) besetzt ist, aber jedoch eine völlig neues Grusel-Setting aufmacht, läuft bereits seit 2011. (Nach der kommenden 10. Staffel soll dann endgültig Schluss sein.) Und etwa seit dieser Zeit steht sie auf meiner ewigen To-Watch-Liste - zumindest ein paar Staffeln habe ich schon gesehen, aber man will ja genießen. Als ich mich vor kurzem der 5. Staffel (Hotel) widmete, war mir wieder klar, warum sich das Aufheben lohnt: Sexy Vampire (brillant dargestellt von Lady Gaga), untote, drogensüchtige Grunge-Girls und blutrünstige Mütter, die ihre schon längst toten Söhne nicht loslassen können (Kathy Bates), machen Rabatz in einem merkwürdig-unwirtlichen Hotel, das eigentlich seit den 1920er Jahren nicht mehr betrieben wird - oder etwa doch? Wer sich mit der Hotel-Atmo nicht anfreunden kann, sondern lieber aufm klassischen Psycho-Horror steht, kann auch mit Staffel 1 (Murder House) oder Staffel 2 (Asylum) einsteigen.

Stephen Kings Machwerk findet langsam, aber sicher in immer hochwertiger Form Einzug auch in die filmische Popkultur. Tun wir mal so, als hätte es den einen oder anderen miesen 80ies-Film nicht gegeben, mit dem auch der Horrormeister selbst nicht wirklich zufrieden war. Umso dankbarer sind auch wir Roboter-und-Drachen-Redakteure, dass Dank der Streaming-Plattformen immer mehr Geschichten von King verfilmt werden sollen, auch solche, die es wirklich verdient haben. Allerdings mit unterschiedlichen Resultaten. So konnte die Kurzgeschichte Das Spiel (Gerald’s Game) 2017 bereits als Solofilm bei Netflix überzeugen, die neueren Machwerke Der Nebel, The Dome oder Im Hohen Gras leider kamen dagegen nicht ganz so gut weg. Die 2019er-Version vom Friedhof der Kuscheltiere hingegen machte wieder einiges richtig - vor allem war man nun in der Lage, eine anständig animierte Katze ins Rennen zu schicken, statt sich mit einer ungelenken Puppe zu behelfen. Mein King-Highlight 2019, das nicht nur, aber auch zu Halloween passt, ist natürlich die lange erwartete Fortsetzung von Es. In Kapitel zwei gibt es mehr Pennywise, mehr Loser’s Club und mehr Grusel - auch wenn im direkten Vergleich der erste Teil (zur Zeit auf Netflix) noch ein winziges bisschen besser abschneidet. Wenigstens wurden wir 2019 bisher von Attacken von Gruselclowns auf harmlose Passanten verschont.

Keinen Gruselclown, aber eine waschechte Freddy-Kruger-Imitation begegnete mir übrigens vor wenigen Tagen in der Fußgängerzone, als ich gerade aus dem Kino stiefelte, in dem ich Joker gesehen habe. Und ein bißchen ist Joker ja auch eine Horrorfigur mit seinem Make-Up, der Gewalt und dem unheimlichen Lachen. Joker ist zwar kein klassischer Horrorfilm, aber dennoch unangenehm und blutig genug, um in dieser Aufzählung einen Platz zu bekommen. Allerdings ist hier das Gesellschaftsbild, das Todd Phillips hier zeigt, fast gruseliger als irgendetwas sonst in dem Film. Wer nun noch nicht überzeugt ist, dass der Film besser ist als sein Hype, kann sich auch erst einmal mit der Kritik zum Film vortasten.

Zu guter Letzt gibt es noch einen Nostalgie-Tipp zu Halloween, bei dem Grusel für die ganze Familie aufkommt: Die drei Detektive aus Rocky Beach haben sich schon so manches Mal unheimlichen Begegnungen gestellt. Eine bemerkenswerte Folge, die bei Fans jedoch gern als Trash abgetan werden, ist die Nr. 101 aus dem Jahr 2009: “Die drei ??? und das Hexen-Handy”.

Nach einer Reifenpanne müssen Peter und Bob ihre Räder durch ein dunkles Waldstück schieben. Plötzlich entdecken sie einen verlassenen Schulranzen - doch das Kind, dem er gehört, ist nirgendwo aufzufinden. Stattdessen treffen die Detektive auf eine unheimliche Hexengestalt, die im Wald ihr Unwesen treibt. Bei dieser Folge, bei der man die ersten zwanzig Minuten definitiv nicht allein bei einem abendlichen Spaziergang hören sollte, standen mir schon damals vor Grusel die Haare zu Berge. Trash? Meinetwegen. Aber ein bißchen Spaß muss Halloween ja auch machen. Außerdem darf Fragezeichen-Verehrer Bastian Pastewka zeigen, was er stimmlich drauf hat, und das ist tatsächlich Einiges.

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Halloween
Originaltitel:
Halloween
Kinostart:
25.10.18
Laufzeit:
106 min
Regie:
David Gordon Green
Drehbuch:
David Gordon Green, Danny McBride
Darsteller:
Jamie Lee Curtis, Judy Greer, Andi Matichak, Nick Castle, Will Patton, Omar J. Dorsey, Virginia Gardner, Miles Robbins, Dylan Arnold, Drew Scheid
Der neue Halloween ist als direkte Fortsetzung des ersten Films geplant und wird alle weiteren Teile und die beiden Reboots ignorieren.

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