Watch Dogs 2: Ubisoft kündigt das neue Hacker-Abenteuer offiziell an + erster Trailer

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Watch Dogs 2 Trailerbild

Wie versprochen hat Ubisoft heute Watch Dogs 2 offiziell angekündigt. In einem Livestream wurden neben dem Release auch erste Details zum neuen Hacking-Abenteuer veröffentlicht.

Nachdem gestern auf der Website IGN versehentlich ein Werbebanner online gestellt wurde, ließen sich bereits Vermutungen zum Schauplatz von Watch Dogs 2 anstellen. Aus den Vermutungen ist Realität geworden. Während des Livestreams konnten wir bereits einen Blick auf die Spielwelt werfen und siehe da – es ist tatsächlich San Francisco. Die Entwickler sehen die Stadt als Geburtsort der Hacker-Attitüde. Dabei ist den Entwicklern nach eigenen Angaben besonders wichtig, ein neues Erlebnis zu schaffen und eine Stadt zu kreieren, die lebendig wirkt, und in der die Menschen nicht nur auf den Spieler reagieren, sondern auch auf andere Menschen. Die Spielwelt soll von den unterschiedlichsten Charakteren bevölkert werden. Von Großkonzernen, über den Durchschnittsbürger, zu kriminellen Gruppierungen, bis hin zu anderen Hackergruppen soll alles vertreten sein.

Außerdem soll der Held des Spiels diese Welt widerspiegeln. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Marcus Holley, einem Junge aus Oakland, der einer Hackervereinigung Namens DedSec angehört. Das bereits geleakte Bild zeigte übrigens tatsächlich den Protagonisten von Watch Dogs 2. Marcus soll sich deutlich von seinem Vorgänger Aiden Pearce unterscheiden. Schon bei der Erstellung haben die Entwickler nach eigenen Angaben darauf Wert gelegt, dass er ein sportlicher Charakter ist, der aber durch sein Aussehen eine Subkultur repräsentiert. Auch in punkto Fähigkeiten unterscheiden sich die beiden Charaktere. Marcus soll z.B. viel agiler sein als Aiden im ersten Teil der Serie. Überraschungen gibt es auch bei seiner Bewaffnung, denn Marcus kann sich z.B. mit einer Billardkugel an einem Schlüsselband gegen seine Gegner verteidigen.

Darüber hinaus werden dem Protagonisten eine ganze Menge neuer Spielzeuge an die Hand gegeben. Neben einem kleinen Roboter verfügt er auch über eine Drohne. Beides kann er durch die Spielwelt lenken und damit allerlei Sinn und Unsinn anstellen.

Die neuen Spielzeuge sind scheinbar auch nötig, denn Watch Dogs 2 soll viel mehr Möglichkeiten bieten als noch sein Vorgänger. So soll jedes Fahrzeug und beinahe jedes elektronische Gerät hackbar sein. Im späteren Spielverlauf soll Marcus auch ein sogenanntes Massenhacking durchführen können. Durch all diese Optionen werden dem Spieler verschiedene Vorgehensweisen geboten. Wer sich durch eine Mission hacken und schleichen will, kann das tun. Dadurch ist Watch Dogs 2 auch vollkommen ohne Gewalt durchspielbar. Wer aber auf brachiale Methoden steht, kann sich allerdings auch nach wie vor einfach durch jede Mission schießen.

Die Entwickler betonen, dass es ihnen sehr wichtig sei, dem Spieler die Entscheidung zu überlassen, wie er seine Zeit in der Spielwelt verbringt. Ob er die Spielwelt entdecken will, der Geschichte folgen möchte oder Zeit im Multiplayer verbringt, bleibe ihm überlassen.

Moment – Multiplayer? Den wird es in Watch Dogs 2, wie bereits im ersten Teil, in ähnlicher Form geben. Diesmal wollen ihn die Entwickler jedoch ausbauen und neue Möglichkeiten für die Spieler bieten. Mehr dazu wird in den nächsten Monaten bekannt gegeben.

Zu guter Letzt hat sich auch der Release-Termin bestätigt. Watch Dogs 2 erscheint am 15. November 2016. Auf der E3 wird außerdem eine Demo des Spiels präsentiert, sodass wir spätestens dann neue Ingame-Eindrücke sammeln können. Das Video zur offiziellen Ankündigung und den Reveal-Trailer findet ihr unter diesem Artikel. 

Watch Dogs 2 Trailer: Cinematic Reveal - E3 2016 [US]

Watch Dogs 2: World Premiere Announcement - E3 2016 [US]

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